Montag, 22. Februar 2016

Das ewige Thema Schlafen

Sechs Stunden am Stück schlafen.
Aufstehen, wenn der Wecker klingelt.
Schlafen, wenn man müde ist.
Aufstehen, wenn man fit ist.
Schlafen, wenn man krank ist.

Achjaaa das leidige Thema Schlafen.
Seit der Geburt von unserem Mäuschen habe ich nicht länger als 3-4 Stunden am Stück geschlafen. Ich sehne mich nach einer Mütze Schlaf. Einmal ausschlafen bis 10-11 Uhr? Das ist ein ganz weiter Traum, der ganz weit in der Ferne liegt.
Aber einfach einmal ein paar Stunden mehr schlafen, das würde ich mir von Herzen wünschen.

Schlafentzug ist einfach eine reine Folter. Ich habe zwar gelernt damit umzugehen und es anzunehmen, aber es zu akzeptieren, das fällt mir noch schwer.
Bis vor ein paar Monaten habe ich mich noch gefragt was ich denn falsch mache und warum unser Mäuschen nicht durchschläft. Aber ich habe gelernt die Gegebenheit so anzunehmen.
Ich kann es momentan einfach nicht ändern auch wenn ich es mir so sehr wünsche. Es ist so. Punkt. Aus. Schluss. Seit ich gelernt habe es anzunehmen geht es mir viel besser und ich kann besser damit leben.

Ja! Ich stille! Und ich stille weiter...

"Du stillst aber nicht mehr oder?"
"Kommt da überhaupt noch was?"
"Ist es nicht langsam genug?"
"Das braucht sie doch gar nicht mehr"

Ich könnte die Liste noch ewig weiter führen. Was ich mir schon alles hab anhören müssen wegen dem Stillen.
Ich hätte zwar selbst nie gedacht, dass ich so lange stillen werde, aber jetzt ist es einfach nunmal so.
Wann ich ursprünglich aufhören wollte?
Bis sie Zähne hat, bis sie einmal in die Brustwarze gebissen hat, bis sie volle Mahlzeiten iss...Nunja all dies ist schon eingetroffen und ich stille immernoch. Mein nächstes "Ziel" war bis sie zwei Jahre alt wird. Aber das wird sie nun in ein paar Wochen. Ob ich dann aufhöre zum Stillen? Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht. Ich stille in der Nacht und am Morgen. Und ich denke so lange ich das Gefühl habe, dass mein Mäuschen das noch benötigt, so lange werde ich weiter stillen....